Die gute Vorbereitung für meine Reitturniere ist die halbe Miete und das gilt nicht nur im Hinblick auf das Training mit dem Pferd. Für mich gehört zu einem gelungenen Turniertag der gesamte Tagesablauf vom Packen des Anhängers bis zur Heimfahrt.
Am Tag vor dem Reitturnier
Ich bin jemand, der gerne alles schon im Voraus organisiert, um am Turniertag nicht noch zusätzlich in Stress zu kommen. Also heißt es für mich: schon einen Tag vorher Lederpflege und Anhänger packen. Bis vor kurzem lief das so, dass ich zu Hause alles in eine große Tasche warf. Im Stall dann schaute ich, was habe ich alles dabei und was brauche ich nun eigentlich wirklich.
Das gehört jetzt aber der Vergangenheit an. Ich habe den Cheval de Luxe Turnier Organizer für mich entdeckt.
Darin ist genug Platz für alles, was auf dem Turnier dabei sein muss. Ich lasse ihn zwischen den Reitturnieren nun einfach gepackt. Auf dem nächsten Turnier habe ich dann sicher wieder alles dabei. Das spart Zeit beim Packen und beim Fertigmachen auf dem Reiturnier.
Ich freue mich, denn endlich gibt es kein verzweifeltes Suchen mehr nach den Startnummern oder dem Schwamm für die Stiefel!
Aber was mache ich konkret?
Zuerst bringe ich meine Turnierausrüstung auf Hochglanz. Sattel, Trense und Kandare, Stiefel, Helm und alles was sonst noch dazu gehört. Frei nach dem Motto: Wenn wir nicht gewinnen, waren wir immerhin die Schönsten.
Danach stelle ich die Startnummern ein und bringe sie an meine Zäume an, die ich danach gut in einer Trensentasche verstaue. Das hilft mir dabei, dass ich sie nicht umsonst geputzt habe.
Danach ist der Anhänger dran. Ich streue mit etwas Spänen ein und fülle auch schon das Heunetz. Dann einen Rundgang um den Hänger, um zu prüfen ob alles gut aussieht.
Nach der langen Winterpause lohnt es sich, eine kleine Probefahrt vor dem Turnier zu machen. So kann ich sicher sein, dass nichts schiefgeht und wir gut ankommen. Eine Checkliste, was sonst noch alles unbedingt dabei sein sollte, findet ihr hier.
Vorbereitungen am Turniertag selbst
Meistens bin ich etwa eine Stunde vor Abfahrt zum Putzen und Einnähen am Stall. Die Zöpfe mache ich nicht am Vortag, weil mein Pferd Fritzi sonst über Nacht alle Zöpfchen wieder zerstören würde.
Hier findet ihr eine Anleitung zu den perfekten Tunierzöpfen. Den Schweif flechte ich zum Verladen auch immer ein. So bleibt er bis wir auf dem Turnier ankommen schön sauber. Transportgamaschen, Transportdecke und Turnierhalfter drauf und schon kann es losgehen.
Auf dem Turnierplatz
Mein erster Gang geht immer zur Meldestelle. Hier schaue ich nach einer Starterliste und vergewissere mich, ob eine Passkontrolle ansteht.
Dann geht es ans Fertigmachen. Das heißt abladen, Sattel und Trense bzw. Kandare drauf und Gamaschen und Hufglocken dran.
Kleiner Tipp für die Dressurreiter unter euch: Ich nehme fürs Turnier bewusst weiße oder helle Gamaschen, damit sie auffallen. So vergesse ich nicht, sie vor der Prüfung abzumachen. Außerdem sieht es einfach schick aus. Seit diesem Frühjahr gibt es die Cheval de Luxe Softgamaschen auch in Weiß. Ich finde sie perfekt fürs Turnier.
Jacket und Stiefel an, Helm auf und dann los zum Abreiten und in die Prüfung.
Jetzt heißt es nur noch: Daumen drücken!
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