Train. Focus. Shine: Turniererfahrungen unserer Western-Teamreiter

Dich interessieren die Turniererfahrungen unserer Western-Teamreiter? Dann bist du hier richtig! Train. Focus. Shine – so bereiten sich unsere Teamreiter auf die Turniersaison 2025 vor, die unmittelbar vor der Tür steht. Unsere Teamreiter haben klare Ziele vor Augen. Lerne Jojo, Maria und Johannes und ihre Turniererfahrungen kennen, die mit Leidenschaft, Disziplin und Strategie ihre Pferde auf die kommende Saison vorbereiten.

 

Jojo Raab

Hey, ich bin Jojo, 28 Jahre alt und selbstständig als Pferdetrainerin auf der Elta Reining Horses Ranch. Ich reite, seit ich 5 bin, und habe mit 18 meine Leidenschaft für den Westernreitsport entdeckt – vor allem für Reining und Cowhorse. Ich liebe die präzise Beweglichkeit der Pferde. Besonders in der Cowhorse fasziniert mich, wie selbstständig die Pferde denken und arbeiten.

 

Maria Till

Hallo, mein Name ist Maria Till, ich komme aus Leipzig und bin 28 Jahre alt. Hauptberuflich arbeite ich als Immobilienmaklerin und Sachverständige für Immobilienbewertung. Schon als ich ganz klein war, wollte ich unbedingt reiten. Mit 10 Jahren bekam ich mein erstes Westernpferd und sammelte erste Turniererfahrungen. Ich liebe die Partnerschaft mit dem Pferd – dass man sich alles gemeinsam erarbeiten muss.

 

Johannes Heil

Ich bin Johannes Heil, Trainer bei JH Performance Horses. Ich reite und trainiere seit vielen Jahren im Westernsport, vor allem im Reining. Mich begeistert die Präzision dieser Disziplin. 2025 wird mein erstes Jahr als selbstständiger Trainer – ich bin gespannt, was auf mich und meine Pferde zukommt.

 

Die Turniererfahrungen unserer Western-Teamreiter:

Wie sieht eure Vorbereitung auf die Turniersaison 2025 aus?

Maria: Im Winter trainiere ich meine Pferde nicht aktiv, sondern bewege sie nur locker 4–5 Mal die Woche, etwa 20–30 Minuten. Dabei gymnastiziere ich viel und achte auf ein weiches Reagieren am Bein. Wenn es auf die neue Saison zugeht, steigere ich das Training, die Einheiten werden länger, und ich beginne wieder mit gezielter Manöverarbeit – besonders an den Schwächen.

Jojo: Ich starte mit der Planung: Ich erstelle eine Übersicht über alle Turniere, die für mich infrage kommen. Dann wähle ich aus, welche Shows zu meinen Zielen passen. Wenn die Turnierauswahl steht, trainiere ich meine Pferde 5–6 Mal pro Woche gezielt darauf hin.

Johannes: Eine solide Basisarbeit ist die Grundlage – das zeigen mir meine Turniererfahrungen. Jedes Pferd bekommt ein individuelles Programm, abgestimmt auf Stärken und Schwächen. Aktuell trainieren wir 5–6 Mal pro Woche.

Habt ihr eine feste Routine oder Rituale vor einem Turnier?

Maria: Ja, absolut! Vor jeder Prüfung haben meine Mama und ich ein Ritual: Wir geben uns einen Kuss, dann ich dem Pferd, und zum Schluss meine Mama dem Pferd. Das machen wir schon seitdem ich 11 bin. Ich bin sehr abergläubisch und halte fest daran.

Jojo: Meine Turniererfahrungen zeigen mir, dass es am besten ist, alles durchzuplanen – mit Packlisten für mich, die Pferde, den Camper und die Hunde. Ich hake alles nach und nach ab, damit nichts fehlt. Außerdem gehe ich mit meinen Pferden regelmäßig ins Gelände, damit sie mental ausgeglichen bleiben.

Johannes: Struktur und ein eingespieltes Team sind für mich essenziell. Ich bleibe ruhig und fokussiert, damit ich mit klarem Kopf in die Arena reiten kann.

Welchen Stellenwert hat das Fitness- und Mentaltraining für euch als Reiter?

Maria: Ich mache einmal pro Woche Fitnesstraining und gehe zusätzlich einmal pro Woche zum Boxen. Mental konzentriere ich mich voll auf mich und mein Pferd – ich schaue nicht auf die anderen, denn auf dem Abreiteplatz können alle eine 75 laufen 😉

Jojo: Ich mache kein extra Fitness- oder Mentaltraining. Früher war ich auf Turnieren extrem nervös, das ist zum Glück besser geworden. Ich versuche, mit einer positiven Einstellung an die Sache ranzugehen.

Johannes: Ich mache 3–4 Mal pro Woche Sport. Mentales Training habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich möchte herausfinden, ob es mir helfen kann.

Westernreiterin beim Reining - Turniererfahrungen prägen das Leben von Westernreitern und ihren Pferden.

Wie plant ihr die Turniersaison 2025?

Maria: Ich wähle jedes Jahr ein Turnier, auf das ich gezielt hinarbeite – dieses Jahr soll es wieder die Americana sein. Den Saisonstart mache ich traditionell beim NRHA Osterturnier, und auch das Breeders Derby steht meist auf meinem Plan. Je nach Entwicklung meiner Pferde kommen spontan weitere Turniere dazu.

Jojo: Mein Fokus liegt ganz klar auf der Americana – da kann ich beide Disziplinen starten. Schon als Kind war ich davon fasziniert. Für jedes Pferd erstelle ich individuelle Pläne.

Johannes: Wir starten mit dem Osterturnier und schauen dann, wie sich die Pferde präsentieren. Danach gibt’s für jedes Pferd einen eigenen Plan.

Welche Erwartungen und Ziele habt ihr für die Turniersaison 2025?

Maria: Ich hoffe, dass mein 16-jähriger Captain weiter so fit und motiviert bleibt. Ich möchte nicht, dass er irgendwann aufhören muss, weil er keine Leistung mehr bringt – sondern weil es für ihn Zeit ist. Mit The Rock will ich dieses Jahr einfach besser zusammenwachsen. Er ist fordernd, aber talentiert. Konkrete Ziele habe ich mit ihm nicht – ich denke langfristig.

Jojo: Ich habe keine festen Erwartungen. Klar freue ich mich über eine Platzierung oder Trophy, aber im Fokus steht, das Beste aus jedem Pferd rauszuholen.

Johannes: Ich will meine Pferde und Non-Pros gut vorbereiten und selbst erfolgreich starten. Da es mein erstes Jahr als selbstständiger Trainer ist, bin ich besonders gespannt auf alles, was kommt.

Was motiviert euch am meisten an der Turniersaison?

Maria: Ich hoffe, dass mein 16-jähriger Captain weiter so fit und motiviert bleibt. Ich möchte nicht, dass er irgendwann aufhören muss, weil er keine Leistung mehr bringt – sondern weil es für ihn Zeit ist. Mit The Rock will ich dieses Jahr einfach besser zusammenwachsen. Er ist fordernd, aber talentiert. Konkrete Ziele habe ich mit ihm nicht – ich denke langfristig.

Jojo: Ich habe keine festen Erwartungen. Klar freue ich mich über eine Platzierung oder Trophy, aber im Fokus steht, das Beste aus jedem Pferd rauszuholen.

Johannes: Ich will meine Pferde und Non-Pros gut vorbereiten und selbst erfolgreich starten. Da es mein erstes Jahr als selbstständiger Trainer ist, bin ich besonders gespannt auf alles, was kommt.

7. Welche Tipps und Turniererfahrungen habt ihr für Nachwuchsreiter*innen?

Maria: Lasst euch nicht von schlechten Ergebnissen entmutigen. Gute Trainingseinheiten sind die, in denen ihr Probleme angeht – nicht die, in denen alles sofort klappt. Kennt eure Schwächen und haltet im Training „den Finger in die Wunde“. Konzentriert euch auf euch selbst und euer Pferd. Lasst euch nicht vom Abreiteplatz verunsichern – da können alle reiten. Wichtig ist, als Team das Beste zu geben.

Jojo: Fehler sind wichtige Turniererfahrungen und gehören dazu – sie tun weh, aber sie bringen einen weiter. Ohne Fehler kommt man nicht an die Spitze.

Johannes: Geduld, konsequentes Training, das Wohl des Pferdes immer im Blick haben – und einen passenden Trainer finden.

Westernreiterin freut sich über eine gewonnenes Turnier - die Freude über den Sieg gehört zu den schönsten Turniererfahrungen.
Happy über einen Sieg – dieses unendlich schöne Gefühl gehört zu den großartigsten Turniererfahrungen.

 

Steffi

Über Steffi

Das Pferdefieber hat mich bereits als kleines Mädchen gepackt. Früher gingen meine Mutter und ich immer zum benachbarten Bauernhof und haben uns um das kleine Pony gekümmert. Für mich stand fest: Ich möchte das Reiten lernen. Ich probierte mich durch verschiedene Reitweisen und habe mit 13 Jahren das Westernreiten für mich entdeckt. Ich begann mit Reitstunden und suchte mir eine Reitbeteiligung. Nach einigen Jahren im Freizeitbereich kam ich dann zu Leonies Peppy (Püppi), einer 12-jährigen, reininggezogenen Quarter Horse Stute. Sie war seitdem meine Reitbeteiligung und förderte und forderte mich jeden Tag. Seit kurzer Zeit ist Facegunner, auch Face genannt, meine Reitbeteiligung. Er ist 13 Jahre und ebenfalls ein Reiner durch und durch. Er lief früher auf Shows und genießt jetzt seine Turnierrente. Im Moment reite ich im ambitionierten Freizeitbereich. Beide Pferde haben mir aber gezeigt, in welche Richtung es für mich reiterlich gehen soll. Im Juli 2023 ging dann für mich ein absoluter Lebenstraum in Erfüllung. Mein erstes eigenes Pferd! Sultan Dry Tari ist ein 7-jähriger Quarter Horse Wallach. Gemeinsam werden wir nun nach und nach zusammenfinden und gemeinsam wachsen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Tari, in der wir beide ganz bestimmt sehr viel lernen werden.

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