Influencerin ms_lemmi geht mit ihren Pferden gerne auf mehrtägige Touren. Auf ihren letzten Ritten testete sie den Wanderreitzaum Merida von black forest.
„Einfach mal die Seele baumeln lassen und mit den Wolken ziehen … Wanderreiten wird immer populärer, gerade in der momentanen Situation. Mit dem Pferd durch Wald und Flur reiten, fernab von Stress und Hektik, das tut mir immer sehr gut. Dass es auch meinem Pferd guttut und, dass es sich wohlfühlt, wenn wir so lange unterwegs sind, lege ich auch beim Wanderreiten auf eine gute Ausrüstung besonderen Wert. Daher erzähle ich dir heute etwas über den Wanderreitzaum Merida von black forest, den ich bereits auf zwei längeren Ritten ausprobiert habe:
Der Wanderreitzaum Merida in der Farbe Cognac ist eine Kombination aus Trense und normalem Halfter. Mit wenigen Handgriffen wird das Halfter zur Trense und die Trense wieder zum Halfter. Warum ist das wichtig? Ganz einfach: Wenn wir eine Pause machen, dann kann ich schnell etwas um- bzw. das Gebiss ausschnallen, ohne das Kopfstück tauschen zu müssen. Ganz gleich, ob ich das Pferd nur kurz grasen lassen möchte oder, ob eine längere Pause mit Anbinden geplant ist: der Wanderreitzaum Merida erweist sich als äußerst praktisch. Gebiss ausschnallen, Strick dran und fertig ist das Halfter, ohne dem Pferd immer etwas über die Ohren ziehen zu müssen.
Den Zaum kannst du auch als gebisslose Trense nutzen. Dafür solltest du dein Pferd und deine Mitreiter jedoch sehr gut kennen und wissen, ob bei gebisslosem Reiten deine Versicherung greift. Denn ganz oft ist dies nicht der Fall! Gerade in unbekanntem Gelände kann es schnell zu unliebsamen Überraschungen kommen. Daher geht Sicherheit immer vor. Jetzt fragst du dich bestimmt, warum nicht ein normales Halfter nehmen und über einer Trense oder einem Knotenhalfter benutzen?! Zum einen eignet sich ein Knotenhalfter niemals, ein Pferd anzubinden! Schon der kleinste Druck wirkt auf die Nerven am Kopf. Viel Druck über die Knoten kann zu einem großen Schaden am Pferd führen. Ein normales Halfter ist oft zu breit und zu klobig und drückt in Kombination mit Trense oft irgendwo am Kopf. Auch nicht sehr angenehm für das Pferd, wenn du bedenkst, dass ihr locker vier bis fünf Stunden täglich unterwegs seid.
Auch das Material spielt eine wichtige Rolle: Die Trense sollte weich sein und sich gut anpassen, dazu noch leicht aber trotzdem stabil. All das ist beim Wanderreitzaum Merida der Fall. Das Leder ist super weich und schmiegt sich gut an den Pferdekopf an. Nasenriemen und Genickstück sind weich gepolstert. Ich setze gerne auf eine Trense aus Naturprodukten wie Leder, da es den Schweiß gut aufnimmt. Wanderreiten sollte nicht unterschätzt werden. Es ist für das Pferd eine enorme Anstrengung. Diese Trense hat mich bereits auf zwei Wanderritten durch die Eifel begleitet, einmal im Herbst und einmal im Frühjahr. Beide Male saß sie gut, hat den Schweiß aufgenommen und keine Scheuerstellen verursacht, trotz der langen Tragezeit von täglich bis zu fünf Stunden. Ein Halfter habe ich auf den zweiten Ritt gar nicht mehr mitgenommen, da sich die Trense super schnell umbauen lässt und sich gut zum Anbinden eignet.
Die Farbe Cognac gefällt mir außerdem sehr gut. Sie ist ein toller Hingucker und lässt jeden Pferdekopf schön aussehen. Allerdings fällt die Trense etwas kleiner aus. Deshalb empfehle ich, sie eine Nummer größer zu nehmen, damit diese optimal passt. Die mitgelieferten, passenden Gurtzügel liegen gut in der Hand. Für eine einfachere Handhabung, zum Umbauen, habe ich kleine Haken zwischen Zügel und Gebiss eingebaut, so kann ich schnell von mit Gebiss auf gebisslos wechseln.
Infos zum Produkt
- Wanderreitzaum Merida
- Marke: black forest
- Artikel-Nummer: 59617
- Größen: VB, WB
- Farben: cognac
- Material: Leder
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