Bei Loesdau könnt ihr viele unterschiedliche Bandagierunterlagen entdecken. Anhand von drei Beispielen möchte ich euch zeigen, wie die verschiedenen Bandagierunterlagen zum Einsatz kommen können. Welche Unterlage für welchen Zweck am besten geeignet ist, erfahrt ihr hier.
Warum wird überhaupt bandagiert?
Bandagen finden vor allem Anwendung im Training, Stall und beim Transport, um die Pferdebeine vor äußeren Einflüssen zu schützen. Allerdings sollten Pferde nicht auf Dauer bandagiert werden, da sonst das Bindegewebe, die Durchblutung und der Lymphfluss beeinträchtigt werden können.
Meine erste Wahl: Fleecebandagen
Zum Bandagieren empfehle ich euch Fleecebandagen, da ihr sie nicht zu fest anziehen könnt. Außerdem bleiben sie auch nach mehrmaligem Nutzen formstabil. Ich mag sie außerdem, weil es sie in den unterschiedlichsten Farben gibt und ich sie immer perfekt abstimmen kann. Kurz und knapp: Das richtige Bandagieren ist entscheidend, damit die Bandagen ihre Funktion erfüllen können. Wie es geht, seht ihr hier:
Trainingsbanadagen – Pferdebeine beim Reiten schützen
Hier im Video verwende ich die Bandagierunterlagen von PROTECT by Horse-Friends. Es gibt sie mit und ohne Klettverschluss in den Größen:25 x 35 cm, 30 x 45 cm & 45 x 45 cm. Die
richtige Größe ist abhängig von der Länge des Röhrbeins. Wählt die Größe so, dass die Unterlage knapp um den Fesselkopf reicht und direkt unter dem Karpalgelenk aufhört. Der Klettverschluss ermöglicht ein einfaches Anbringen an das Pferdebein und eignet sich hervorragend für Bandagieranfänger.
Bestimmt habt ihr schon einmal gesehen, dass längere Unterlagen angewandt werden, um den Ballen und die Fesselbeuge des Pferdes zu schützen. Dabei solltet ihr darauf achten, dass die Unterlagen nicht zu tief angebracht werden. Es besteht ansonsten leicht die Gefahr, dass das Pferd auf die Unterlagen tritt.
Tipp: Oft sind die Röhren der Hinterhand länger als die der Vorhand. Das bedeutet, ihr braucht für die Hinterbeine längere Unterlagen. Die Bandagierunterlagen von PROTECT by Horse-friends gibt es im Zweierpack. So könnt ihr vorne und hinten unterschiedliche Größen anwenden.
Für unterwegs – Transportbandagen
Für den Transport eignen sich vor allem lange Bandagierkissen wie die „Bandagierkissen Quick Dry groß“ mit einer dicken Polsterung. Ich wähle sie gerne etwas größer aus, so dass die Unterlage über und unter der Röhre etwas übersteht.
Modisch und funktional – Bunte Bandagierunterlagen im Trend
Bandagen schützen nicht nur, sie sehen auch cool aus.Ich setze sie gerne als modisches Accessoire ein. Bei Bandagierunterlagen mit Muster sind sowohl die Schutzfunktion als auch die Ästhetik gegeben.
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Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Bandagieren. Gut zu wissen, dass die richtige Art der Bandagierung wichtig ist. Ich werde mal die Neuro Mobility ausprobieren.