PferdeStärken Adventskalender Türchen 17

Liebe Blog-Leser!

Vielen Dank für eure vielen, tollen Beiträge und Kommentare zu diesem Thema! Wir haben nun den glücklichen Gewinner ausgelost! Über einen 50,-€ Loesdau-Warengutschein darf sich Julia Meyer freuen! Der Gutschein ist unterwegs zu ihr!

Für alle, die diesmal nichts gewonnen haben: schaut doch einfach regelmäßig mal in unserem Blog vorbei! Viele interessante Themen und weitere Gewinnspiele warten auf euch!

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Weiterhin viel Spaß beim Öffnen der Türchen des PferdeStärken Adventskalender wünscht euch

euer Loesdau Blog Team!

 

Türchen 17

Viel Aufmerksamkeit für Pferde: Das und deshalb auch den PferdeStärken Adventskalender finden wir gut. Die PferdeStärken Aktion verbunden mit einer Spende an die Organisation Equiwent Hilfe e.V. – Schmiede ohne Grenzen halten wir für eine klasse Idee. Equiwent leistet einen wertvollen Beitrag in Sachen Pferdegesundheit in Rumänien. Nun freut sich das Loesdau Blog Team sehr, auch ein Türchen im PferdeStärken Adventskalender zu befüllen. Vielen Dank an hallo-pferd.de, dass wir dabei sein konnten.

Loesdau befüllt das 17. Türchen am PferdeStärken Adventskalender!
Loesdau befüllt das 17. Türchen am PferdeStärken Adventskalender!

Das Pferd ist so ein tolles Geschöpf, es hat generell sehr viel Respekt verdient. Im Bewusstsein von Pferdefreunden ist das zwar fest verankert. Es schadet aber nie, das noch einmal ganz deutlich auszusprechen. Und da gerade in der Vorweihnachtszeit auch gerne etwas Besinnliches, Historisches und Philosophisches Platz findet, legen wir einfach mal los. Wir freuen uns auf eure Kommentare.

Jeder, der diesen Beitrag kommentiert, nimmt an der Verlosung für einen 50 € Loesdau-Gutschein teil.

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Wir wissen heute, dass der Mensch nicht wäre, was er ist, ohne das Pferd.

Einst war das Pferd Symbol des Fortschritts. Es war dem Menschen hauptsächlich bei der Arbeit behilflich. Bis in der zweiten Hälfte des 20. Jh. die Stärke des Pferdes durch die Pferdestärken der Maschinen ersetzt wurde, verhalf es den Menschen zu einer funktionierenden Agrarwirtschaft. Es wurde für schwere Arbeiten auf den Feldern eingesetzt. Das Pferd transportierte auch Holz in den Wäldern und diente zum Drehen von Mühlen oder Obstpressen. Es stand für Mobilität, war es doch an allen Transporten beteiligt, ganz gleich, ob von Material oder Personen.

Leider wurde es auch zu Kriegszwecken gebraucht. Lange Zeit waren durch das Pferd bedeutende Eroberungen erst möglich. Das Pferd begleitete große Krieger und starb mit ihnen auf den Schlachtfeldern. Es unterstützte große Völkerwanderungen und prägte die großen Kulturen der Menschheit: die, der Mongolen, die, der Indianer und noch viel mehr die, der arabischen Welt.pferdestaerken-logobild

Herde

Das Pferd steht für Lebenskraft

Auch heute ist das Pferd noch ein Arbeitsmittel, ohne das viele Völker dieser Erde nicht leben könnten. In unserer Kultur steht es heute mehr für Sport, Freizeit – und vor allem Freundschaft. Die Beziehung zwischen Pferd und Reiter ist eine über Jahrhunderte gewachsene: Es trägt ihn, wärmt ihn und schützt ihn. Das ist und war so. Sie gilt als eine der engsten Mensch-Tier-Beziehungen, die es je gab. In Sagen, Mythen und Märchen steht das Pferd häufig für Lebenskraft – wie auch in der Psychologie. Dort ist es Sinnbild für die ursprüngliche, elementare Lebenskraft des Menschen. Es gilt als archetypisches Symbol des weiblich Mütterlichen wie des männlich Geistigen.

Der Reitsport ist beliebt. Insbesondere für Kinder gilt Reiten lernen und die Beschäftigung mit dem Pferd als sinnvolle Freizeitbeschäftigung in vielerlei Hinsicht. Schaut euch mal in diesem Zusammenhang unseren Ratgeber „Mein Kind möchte reiten lernen“ an.

Bitte empfehlt unseren Ratgeber weiter!
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Das Pferd macht den glücklich, der sich mit ihm beschäftigt

Mehr noch: Reiten formt den Charakter. Im August 2012 ließ die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in einer Studie die Auswirkungen des jahrelangen Umgangs mit Pferden auf die Charakterbildung untersuchen. Die Ergebnisse: Der Umgang mit Pferden stärkt ein gesundes Selbstbewusstsein und macht zielstrebig und gefestigt, führungs- und durchsetzungsstark, begeisterungsfähig, wettbewerbsorientiert, belastbar und strukturiert. Bei diesen Eigenschaften wiesen Reiter höhere Ausprägungen aus als Nicht-Reiter. Als unmittelbare Wirkung beim Umgang mit einem Pferd gaben die Befragten an, ausgeglichener und zufriedener zu sein. Außerdem schätzten sich die Pferdefreunde in deutlich höherem Maß als die Nicht-Reiter als naturverbunden, sportlich und aktiv ein. Untersucht wurden 411 Reiter (91 % weiblich, 9 % männlich) im Alter von 14 bis 65 Jahren. Sie nahmen online an der Studie teil.

Reiten macht glücklich und formt den Charakter.
Reiten macht glücklich und formt den Charakter.

Das Pferd kann helfen zu heilen und zu therapieren

Deshalb wird es sowohl bei der mentalen als auch bei der körperlichen Rehabilitation von verunfallten und behinderten Personen als „Therapiepartner“ eingesetzt. Für Menschen mit Behinderungen, Wahrnehmungsstörungen, motorischen Einschränkungen, für Traumatisierte und auch für Autisten sind die Effekte des therapeutischen Reitens ein wichtiger Baustein in ihrer Entwicklung. Die positive Wirkung des Umgangs mit Pferden wird derzeit auch in einem Projekt in Amerika mit Straftätern erprobt. Bei dem Programm der Wyoming Honor Farm sollen Gefangene bei ihrer Resozialisierung unterstützt werden. Dabei wird es den Häftlingen vor ihrer Freilassung zur Aufgabe gemacht, wilde Mustangs zu zähmen. Die ersten Schritte auf ihrem Weg in die Freiheit erfordern viel Mut. Die Bindung, die zwischen den Menschen und den Tieren entsteht ist so intensiv, dass viele Gefangene einen wahren Freund verlieren und trauern, müssen sie „ihren“ Mustang verlassen. Viele haben erstmals in ihrem Leben eine starke Bindung zu einem Lebewesen aufgebaut und für etwas Verantwortung übernommen, das zunächst als gleich unzähmbar galt wie sie selbst.

Und immer noch leiden viele Pferde

Nach Angaben des World Conservation Monitoring, einer internationalen Datenbank für Naturschutz unter dem Dach der Vereinten Nationen, gibt es weltweit mehr als 60 Millionen Pferde. Viele davon leben in deprimierenden Umständen. Gemeinsam können wir helfen. Unterstützt auch ihr die Organisation Equiwent Hilfe e.V. – Schmiede ohne Grenzen und verschafft ihr über eine Spende, Teilen auf Facebook, twittern oder Weitersagen mehr Power und hohe Aufmerksamkeit.

Schreibt uns, warum das Pferd für euch ein so wertvolles Geschöpf ist und nehmt so an der Verlosung eines 50 € Loesdau Gutscheins teil!

Wir wümschen euch allen eine schöne Weihnachtszeit!

 

 

 

Christine

Über Christine

Erfahrung/Motivation: Nach einer sehr langen Reitpause begann ich im April 2012 wieder zu reiten. Eine schöne Schwarzwälder Fuchs Stute namens Jeany freute sich genauso wie ich über unsere langen und erholsamen Ausritte durch den Wald. Das Besondere an unserer Verbindung ist und bleibt, dass Jeany es schaffte, mich sehr schnell wieder komplett für Pferde zu begeistern. Zwar gelingt es mir momentan aus beruflichen und familiären Gründen nur ein bis zweimal in der Woche bei den Vierbeinern, die mir so viel geben, zu sein, den Stall zu machen und zu reiten. Aber diese Auszeiten müssen sein! Jeanys Stallgenossen sind wunderschöne Tersker, von denen ich momentan Nadja reiten darf. Wir sind ein relativ neues Team und gewöhnen uns noch im Dressurviereck und im Gelände aneinander – allerdings mit allerbesten Fortschritten!

108 Kommentare zu “PferdeStärken Adventskalender Türchen 17

  1. Nadine Wenzel

    Weil mein Pony mich zu einem verantwortungsvollen Menschen gemacht hat!

  2. Verena

    schön 🙂

  3. Corinna

    Super,toller Artikel

  4. Dani

    Super schön geschriebener Beitrag 🙂

  5. Merrit

    Hallo,
    meine Pferde sind das wichtigste in meinem Leben, denn durch sie habe ich so viel gelernt.
    Aufgewachsen bin ich mit zwei Shetty-Damen mit ziemlich unterschiedlichen Charakteren.
    Von ihnen habe ich sowohl Geduld als auch Durchsetzungsvermögen gelernt. Und natürlich unendliche Liebe zu diesen Geschöpfen.
    Mein nächstes Pony brachte mir Mut bei. Mit meiner schüchternen Art bin ich bei ihn nich weitergekommen und musste der Mutige in unserer Beziehung sein.
    Das Pferd meiner Mutter schenkte mir Losgelassenheit. Ich bekam einen unabhängigen Sitz und lernte, das Führungskraft sich nicht am Zügelzug messen lässt.
    Das Pferd meiner Schwester brachte mir Leichtigkeit bei und das auch in anspruchsvolleren Dressurlektionen.
    Mein Pferd hat mich dazu gebracht, das alles zu vereinen. Und es hat mich gelehrt, dass man manchmal andere Wege gehen muss. So bin ich zum Natural Horsemanship gekommen.
    In diesem System arbeitet man um einiges mehr an sich als an seinem Pferd.

    So vieles von dem, was ich heute bin, verdanke ich diesem Pferden und ich bin der Meinung, jeder Mensch/jedes Kind sollte die Chance haben, auf diese Weise zu lernen Verantwortung zu übernehmen und den Charakter zu bilden.

    Außerdem geben Pferde einem unglaublich viel Liebe und Energie. Und sie sind immer für einen da. Einmal, als es mir sehr schlecht ging, habe ich mich weinend mitten auf unsere Koppel gesetzt. Kurz darauf kam mein Shetty und stellte sich neben mich. Ganz nach dem Motto: Hey, ich bin für dich da.
    Und auch Demut lernt man. Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn mein Pferd, das früher nur steigend vor mir stand, heute auf ein kleines Fingerwackeln von mir weicht und auf ein ebenso kleines Zeichen freudig angetrabt kommt.

    LG Merrit

  6. Victoria Ruppert

    Echt klasse!

  7. Nina Lotte

    Mein kleiner Saro ist ein wunderbares Geschöpf, weil er immer so geduldig mit mir ist & meine Reitfehler immer verzeiht. Er ist genügsam, neugierig & immer lebenslustig !
    Er macht meinen Tag immer vollkommen & lässt mich entspannen.
    Und noch vieles mehr…. !

  8. Jasmin

    So wahr geschrieben! 🙂

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