- H-Trap, die Pferdebremsenfalle Artikel-Nummer: 56004
- Größe: Höhe ca. 2m , 1,20 m im Durchmesser
- Farbe: schwarzer Ball, grüne Kunststoffhaube, transparenter Fangbehälter
- Werkzeug: Adapter zum manuellen Aufblasen des Balles
- Preis: 179,– Euro (Stand 06/2014)
- mehr Informationen zur Pferdebremsenfalle H-Trap
Mona, Filialleiterin im Pferdesporthaus Loesdau Heßdorf, schildert ihre Erfahrungen mit der H-Trap:
Lange war ich auf der Suche nach einer, beziehungsweise DER Bremsen- und Fliegen-Lösung für meine zwei Pferde. Decken kamen aufgrund unserer 24 Stunden Koppelhaltung in der Herde nicht in Frage. Dennoch wollte ich etwas tun, um meinen Pferden die Fliegensaison zu erleichtern. Und so kam ich auf die Idee, es einmal mit einer mechanischen Bremsenfalle zu probieren.
Test und Testgelände der Bremsenfalle
Für diesen Test habe ich mich für die H-Trap Bremsenfalle, Artikel 56004 entschieden. Sie besteht aus einem Metallgerüst, an dem ein Schirm befestigt ist, unter dem sich ein schwarzer Gummiball befindet. Lockstoffe oder Gifte benötigt diese Falle nicht! Alleine durch ihr Design fängt sie diverse Insekten ein. Diese werden in einem separaten Behälter, der mit Spülmittelwasser gefüllt ist, gefangen und abgetötet.
Kurz ein paar Infos zum Testgelände: Unsere Koppeln sind relativ eben, umgeben von Feldern und Weihern. Sie grenzen auf ganzer Länge an einen kleinen Flusslauf, an dem mehrere Baumgruppen stehen. Insgesamt sind es 18.000 m² Koppelfläche. Den richtigen Platz für die Bremsenfalle meinten wir in der Nähe des Unterstandes ausgemacht zu haben.
Aufbau der Bremsenfalle H-Trap – echt easy
Der Aufbau war mit Hilfe der beiliegenden, sehr ausführlichen Anleitung gut zu bewältigen. Eindeutig ein Vorteil ist, wenn zwei zusammenhelfen. Neben dem Material, also dem Metallgestänge, dem Ball, dem Schirm und dem Plastikbehälter, sind zudem auch noch ein Einschlagbolzen zum leichteren Befestigen der Verankerungsstange und eine Handpumpe für den Ball der Bremsenfalle im Lieferumfang enthalten. Hat man erst einmal die Anleitung gelesen, geht es ganz schnell. Gerüst aufgebaut, Schirm zusammengesteckt, Ball aufgepumpt und zu guter Letzt noch den Auffangbehälter oben mit Spülmittelwasser füllen –schon ist alles fangbereit. Aufgrund einer heftigen Schlechtwetterfront mit Hagel, Sturmböen, Gewitter und Starkregen, hielten wir uns an die Empfehlung des Herstellers und bauten die Fliegenfalle nach wenigen Tagen kurzer Hand wieder ab.
Plagegeisterbestand wird deutlich verringert!
Unser Praxis- und Produkttest musste nun eben um eine Woche verschoben werden. Doch mittlerweile steht die Bremsenfalle seit circa sechs Wochen. Ich leere das Fangbehältnis rund alle zwei Tage und jedes Mal sind mehrere Dutzend (mind. 30 – 40) Stechviecher im Spülwasser und das, obwohl während der Haupttestphase noch schlechtes und kein heißes Wetter war! An heißen Tagen kann man ohne Probleme einmal pro Tag den Fangbehälter entleeren. Die Bremsenfalle hilft zwar nicht direkt die Fliegen von den Pferden fernzuhalten, verringert aber deutlich deren Bestand ohne etwaige Schadstoffe freizusetzen. Mein Fazit: Die H-Trap Pferdebremsenfalle ist eine effektive Lösung den Bestand an stechenden Plagegeistern nachhaltig zu verringern und deckt dabei auch größere Koppelgebiete ab. Sie ist eine super Ergänzung für jede Koppel. Auch nach längerer Standzeit mit Wind, Regen, Gewitter und extremer Sonne hält die H-Trap bombenfest im Boden.
Inzwischen gibt es bereits eine neue Version der Bremsenfalle H-Trap, die noch leichter aufzubauen ist. Das Gerüst hat durch weniger Gelenke eine noch höhere Festigkeit, sodass auch starke Gewitterstürme kein Problem mehr sind.
Hier gibt es den Produkttest als PDF auch zum Download:
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