Funktionskleidung von ARIAT im Test

Irgendwann geht es halt doch los mit den nasskalten Tagen und ich mag diese Zeit auch – vorausgesetzt ich habe die richtige Funktionskleidung. Denn für Reiter oder Hundebesitzer gibt es bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung.

Ich habe zwar lange nach passenden Funktionsteilen für meine Aktivitäten mit meinen Fellnasen gesucht. Aber schließlich wurde ich fündig und das, obwohl ich durch meine Bergsportbekleidung, was die Funktionalität angeht, sehr verwöhnt bin.

ARIAT punktet bei Bekleidung mit Funktionalität

Überzeugt haben mich einige Produkte von ARIAT, die ich in ausgiebig testete. Ich kam auf die Marke, da ich von ARIAT-Stiefelletten schon lange überzeugt bin. Sie sind einfach  unschlagbar bequem. Aber im Funktionsbekleidungsbereich hatte ich die Marke noch nicht wirklich auf dem Schirm bzw. wusste nicht viel darüber.

ARIAT kann auch Funktionskleidung! Ich habe sie getestet.

Dass es dir nicht auch so geht, habe ich ein paar Teile der Funktionskleidung ausprobiert. Kleiner Spoiler: Sie eignen sich super für den Stall und auch perfekt für einen Spaziergang mit dem Hund oder eine Wanderung. Wie ich die Teile für eine optimale Funktionalität kombiniere? Ich schichte sie übereinander. Stichwort: Layering!

Layering: wärmende und schützende Schichten

Weil ich im Herbst oder im Winter eigentlich nie ohne mehrere Schichten aus dem Haus gehe, stelle ich dir die Funktionskleidung „Schicht für Schicht“ vor.

First Layer:

Meine unterste Schicht ist eigentlich immer ein Funktionsshirt. Wichtig ist mir dabei, dass diese Schicht atmungsaktiv und schnell trocknend ist. So kühlt der Körper auch nach der Anstrengung nicht aus. Getestet habe ich das Funktionsshirt Venture von Ariat und bin wirklich sehr zufrieden. Nicht nur, dass es super schnell trocknet. Es hat auch noch die FreshTEK-Technologie und verhindert dadurch, dass es nach dem Schwitzen zu müffeln anfängt.

Aber natürlich gibt es auch noch von anderen Marken ganz klassische 16684 Funktionsshirts. Auf dem Foto habe ich die tolle Weste von ARIAT mit einem Funktionsshirt von black forest kombiniert.

Funktionsshirt drunter…

Second Layer:

Die zweite Schicht, die auf keinen Fall fehlen darf, ist die Wärmeschicht. Je nach Temperatur entscheide ich, ob eine Weste ausreicht oder ich vielleicht doch einen Pulli und noch eine Jacke dazu brauche. Ich habe hier zwei unterschiedliche Teile getestet. Zum einen die Ideal Down Weste und zum anderen die dazu gehörige Jacke. Beide Teile haben eine super Wärmeleistung und sind dabei aber trotzdem nicht zu dick oder schwer. Für mich ganz wichtig bei diesen Produkten: Es handelt sich um zertifizierte Daune!

…und Weste drüber! So schichtest du richtig fürs perfekte Layering.

Third Layer:

Bei Schmuddelwetter ist die dritte Lage definitiv entscheidend. Diese Schicht soll dich vor Nässe schützen und darf deswegen Schnee oder Regen keine Chance geben, an dich ran zu kommen.

Die hohe Wassersäule hält mich trocken

Hier war mir klar, dass ich eine Jacke mit einer höheren Wassersäule haben möchte, da ich wasserabweisende Jacken schon ausreichend im Schrank habe. Aber was bedeutet das eigentlich? Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck das Material Wasser durchlässt. Je höher dieser Wert, desto später lässt die Jacke Wasser durch. Ich stelle mir das immer so vor: Stehe ich nur im Regen, kommt weniger Druck durch den Regen auf der Jacke an. Windet es aber z.B. sehr stark erhöht sich der Druck auf das Material.

Die dritte Schicht darf nichts durchlassen – eine hohe Wassersäule garantiert dir, dass du trocken bleibst.

Mit der Ariat Coastal H2O habe ich so eine Jacke gefunden. Sie ist wasserdicht (10.000 mm Wassersäule), angenehm zu tragen und raschelt nicht ? Manche Regenjacken knistern so und das mag ich weder bei den Pferden noch beim Wandern. Ich hab sie eine Nummer größer bestellt, dass sie noch über meine Isolationsschichten passt. Das muss aber jeder für sich entscheiden.

Ein Schuh, der alles mitmacht

Das letzte Teil gehört nicht unbedingt zum Zwiebellook dazu, passt aber trotzdem perfekt in die nasskalte Jahreszeit. Der Harper H2O – ein wasserdichter, mega bequemer Outdoorstiefel, den ich z.B. schon auf einem Outdoor Food Festival an hatte und überhaupt keine kalten Füße bekommen habe. Von den Schuhen war ich ja schon lange überzeugt, aber dieser erfüllt absolut jede Erwartung.

Meine Füße bleiben warm und trocken, denn sie sind einfach spitze für meine Aktivitäten bei nasskaltem Wetter: meine Harper H2O von ARIAT.

Ich habe die Farbe chocwillo ausgewählt, da ich mich direkt in den used Look verliebt habe. Lasst euch da nicht beirren, im Onlineshop sieht der Schuh viel heller aus, als er geliefert wird. Der used Look kommt aber nach und nach durch das Eintragen des Leders.

Fazit:

Die ARIAT Funktionskleidung punktet bei mir durch ihre hohe Funktionalität, ihren Look und ihre Zuverlässigkeit. Ich werde sie weiterhin im Reit- und Outdoorsport einsetzen und mich daran freuen.

Janina

Über Janina

Das Pferdefieber packte mich bereits als Kind und hat mich bis heute nicht losgelassen. 2009 startete ich auf den ersten Dressurturnieren und vor sechs Jahren zog das langersehnte erste eigene Pferd ein. Der damals dreijährige Wallach Flash Dancer alias Fritzi stellte mich vor einige Herausforderungen. Aber durch die unterschiedlichen Aufgaben, die die Ausbildung eines jungen Pferdes mit sich bringt, sind wir inzwischen zu einem super Team zusammengewachsen. Wir genießen neben der Arbeit im Viereck, das großzügige Ausreitgelände und machen auch mal den ein oder anderen Sprung.

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