Fachseminar „Einfach richtig reiten“ – Tipps von Stefan Schneider

Fünf Top-Ausbilder zusammen auf einem Event sehen zu können, ist etwas Besonderes. Das hochkarätige Fachseminar „Einfach richtig reiten“ wird in Verden am 24. und 25. Februar veranstaltet. Unabhängig vom Reitstil, wünscht sich jeder Reiter, dass das Pferd motiviert ist und Freude empfindet beim Ausritt. Bei diesem zwei-tägigen Seminar schaut ihr fünf Top Ausbildern des Reitsports über die Schulter und könnt Fragen stellen. Uta Gräf, Sandra Auffarth, Stefan Schneider, Richard Hinrichs und Peter Kreinberg zeigen ihre Ansätze im Dressur- und Vielseitigkeitssport, dem Freizeit- und Westernreiten, der Klassisch-Barocken Dressur, der Working Equitation und der Bodenarbeit.
Natürlich kommen die fünf nicht allein. Mit dabei haben sie ihre vierbeinigen Show- und Turnierstars. Sowohl die Trainer als auch die Pferde haben Spaß am Lernen und durch die verständlichen Kommandos werden die vierbeinigen Mitarbeiter zu Höchstleistungen animiert.

Wir hatten die Chance mit den fünf Top-Ausbildern vorab zu sprechen. Ihr bekommt in den kommenden Tagen jeweils ein Interview mit Uta Gräf, Sandra Auffarth, Stefan Schneider, Richard Hinrichs und Peter Kreinberg.

Heute verrät euch Stefan Schneider einige Tipps:

Wie können wir an uns arbeiten, um das Ziel „Einfach besser reiten“ zu erreichen?
Stefan Schneider:

Wir bereiten die Pferde durch Führtraining, Bodenarbeit und am langen Zügel auf die Aufgaben im Sattel vor. Natürlich steht bei uns auch die Haltung mit viel Auslauf und der Kontakt mit anderen Pferden ganz oben auf der Liste, die unser Reiten positiv beeinflussen können.

Stefan Schneider auf dem Pferd
Viele Dinge können schon am Boden gelöst werden, bevor Probleme mit in den Sattel genommen werden, meint Stefan Schneider. Mehr erfahrt ihr im Fachseminar „Einfach richtig reiten.“ Foto: Friederike Heidenhof

Ich kann auch mein Reiten verbessern, wenn ich an mir selbst arbeite, zum Beispiel an der persönlichen Fitness und Beweglichkeit.

Wie motivieren Sie Ihr Pferd?
Stefan Schneider: Durch ein abwechslungsreiches Training: mal Dressurlektionen im Wald üben, mal einfach nur entspannen, Trailparcours, Bodenarbeit, Arbeit am langen Zügel. Im Training achte ich auf kurze Reprisen, um die Pferde nicht durch das Abreiten von Kilometern im Kopf und körperlich müde zu machen. Auch hier: Haltung mit viel Auslauf und Sozialkontakt!

Wie motivieren Sie sich immer wieder selbst?
Stefan Schneider: Mich motiviert es ungemein, wenn ich für die Ausbildung eines Pferdes eine bestimmte Idee entwickelt habe und dann die kleinen und größeren Fortschritte sehe. Meine Pferde motivieren mich, vor allem, wenn sie geistig rege, intelligent und arbeitsfreudig sind. Ansonsten brauche ich keine besondere Motivation, das Reiten und der Umgang mit den Pferden ist für mich Entspannung und Ausgleich zu meinem Job als Tierarzt.

Hier könnt ihr die Tickets für das Fachseminar shoppen.

Christine

Über Christine

Erfahrung/Motivation: Nach einer sehr langen Reitpause begann ich im April 2012 wieder zu reiten. Eine schöne Schwarzwälder Fuchs Stute namens Jeany freute sich genauso wie ich über unsere langen und erholsamen Ausritte durch den Wald. Das Besondere an unserer Verbindung ist und bleibt, dass Jeany es schaffte, mich sehr schnell wieder komplett für Pferde zu begeistern. Zwar gelingt es mir momentan aus beruflichen und familiären Gründen nur ein bis zweimal in der Woche bei den Vierbeinern, die mir so viel geben, zu sein, den Stall zu machen und zu reiten. Aber diese Auszeiten müssen sein! Jeanys Stallgenossen sind wunderschöne Tersker, von denen ich momentan Nadja reiten darf. Wir sind ein relativ neues Team und gewöhnen uns noch im Dressurviereck und im Gelände aneinander – allerdings mit allerbesten Fortschritten!

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